SFG Damen

13 Nov

Damen

SFG Damen

Damen mit weiterem Derbysieg gegen Eintracht Rodde!!

Die Damen der SF Gellendorf zeigten den Kanalkickerinnen von Eintracht Rodde fußballerisch und kämpferisch die Grenzen auf. Mit sage und schreibe 6:1 wurden sie im Spitzenspiel bezwungen. Das Besondere daran ist, dass es in der Vergangenheit noch keinem Damenteam der SFG gelungen war, gegen eine Mannschaft von Eintracht Rodde zu gewinnen. Der Rodder Trainer schickte in seinem Vorbericht die richtige Motivation in Richtung Goldhügel, in dem er nochmals darauf hingewiesen hatte, dass SFG-Teams bisher immer das Nachsehen hatten. Bereits in der Anfangsphase legte das SFG-Team von Trainer Udo Schäperklaus los wie die Feuerwehr. Michelle Gibba umlief in der zweiten Spielminute ihre Gegnerinnen wie Slalomstangen und schob den Ball lässig an der herausstürzenden Torhüterin zur Führung ins Netz. Ein wenig später nahm Svenja Mense Maß und schoss aus 20 Metern mit einem fulminanten Weitschuss den Ball in den rechten Torwinkel zur 2:0-Führung (4.). Rodde verkürzte in der 23. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter von Martina Beverburg. Svenja Mense sorgte jedoch wenige Minuten später mit ihrem zweiten Treffer wieder für klare Verhältnisse (34.). Sie zog aus 25 Metern ab und die Rodder Torfrau musste den Gewaltschuss passieren lassen. Bis zum Halbzeitpfiff konnte trotz spielerischer Überlegenheit kein weiterer Treffer erzielt werden, somit ging die SFG-Truppe mit einer verdienten 3:1-Führung in die Kabine. Wer mit Beginn der zweiten Halbzeit auf eine große Offensive von Rodde gewartet hatte, der sah sich enttäuscht, zu groß war an diesem Tag die spielerische Überlegenheit der SFG-Damen. Bereits in der 53. Spielminute krönte Svenja Mense mit ihrem dritten Treffer ihre überragende Leistung an diesem Tag. Sie erlief einen schönen Steilpass, umkurvte die Gäste-Keeperin und schob den Ball über die Torlinie. Nadine Gülpen erhöhte mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 28 Metern Entfernung zur 5:1-Führung (65.). Der letzte Treffer in der 72. Minute blieb Viktoria Rein vorbehalten. Sie wurde von ihrer Mitspielerin gut in Szene gesetzt, sodass sie freistehend zum 6:1-Endstand einnetzte. Das junge Team vom Goldhügel nahm den Fuß vom Pedal, trotzdem blieb es eine einseitige Partie, aber weitere Chancen blieben ungenutzt.

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