"Slooti" hört als Cheftrainer auf - bleibt uns aber erhalten!
25 Nov
"Slooti" hört als Cheftrainer auf - bleibt uns aber erhalten!
Seit 2018 ist Stephan Sloot Cheftrainer unserer ersten Mannschaft. Im Sommer ist damit aber Schluss
Nach dann vier Spielzeiten rückt er auf eigenen Wunsch eher in den Hintergrund agiert ab der Saison 2022/23 nur noch als Teammanager. Doch warum hört der Coach, der die Mannschaft 2020 in die A-Liga zurückführte und sie dort inzwischen etablierte, überhaupt auf?
"Die Entscheidung ist mir echt nicht leicht gefallen. Es hat mir immer mega viel Spaß gemacht mit dieser Mannschaft, ich bin in Gellendorf total heimisch geworden und habe das Gefühl, dass die Truppe inzwischen auch eine klare Handschrift trägt. Ich hätte sehr, sehr gerne weitergemacht", sagt "Slooti" und führt berufliche wie private Gründe an. Als Vertriebsleiter eines Rheiner Technologie-Unternehmens ist er beruflich schlichtweg zu sehr eingespannt. Auch die kleine Familie mit seinen zwei Kindern soll zukünftig wieder eine größere Rolle einnehmen. "Für mich war es immer Erholung, auf dem Sportplatz zu stehen. Ich kriege es aber nicht mehr gebacken, das in der Form zu betreiben, wie ich es möchte. Ich habe den Anspruch an mich selbst, das vernünftig und nicht halbherzig zu machen."
Dass er der Mannschaft immerhin als Teammanager erhalten bleibt, freut insbesondere unseren Sportlichen Leiter Markus Hermann. Er sagt: "Das ist auch für mich eine wichtige Hilfe. Irgendwann wird Stephan seinen eigenen Weg gehen, aber wir schieben jetzt die Gespräche mit möglichen Nachfolge-Kandidaten und natürlich den Spielern gemeinsam an. Das ist eine gute Sache."
Und was steht für die restliche Spielzeit noch so an? "Ich möchte mit der Mannschaft die beste Kreisliga A-Platzierung der letzten 25 Jahre erreichen", betont Slooti. Das würde am Ende den sechsten Rang bedeuten. Keine Träumerei. Aktuell ist unsere Erste nach vier Siegen in Serie nämlich genau dort platziert-